Sehenswertes im Urdonautal
So facettenreich wie die Landschaft sind auch die Sehenswürdigkeiten im Urdonautal. Burgen und Ruinen, das prächtige Renaissanceschloss in Neuburg an der Donau, geheimnisvolle Höhlen und eindrucksvolle Kirchen wie die Klosterkirche Heilig Kreuz in Bergen warten auf Entdeckung. Die Museen eröffnen Einblicke in ganz unterschiedliche Welten: Die Bayerische Staatsgalerie Flämische Barockmalerei in Neuburg an der Donau zum Beispiel lädt unter anderem mit Werken von Rubens zum Schwelgen in der Kunst ein. Das Altmühlzentrum Burg Dollnstein beschäftigt sich mit Geschichte und Natur der Region.
Alter Burgfelsen bei Aicha
Wellheim
Der nach drei Seiten jäh abfallende Fels trägt Grundmauerreste einer Burg. Links vom Zugang zum Felsplateau befindet sich eine 8 m tiefe, stark zerklüftete Höhle (Steinschlaggefahr!). Am Fuß des Felsens fanden sich zahlreiche Tonscherben aus der frühen Bronzezeit (um 1700 v. Chr.), ...
Altmühlzentrum Burg Dollnstein
Dollnstein
Die Burg liegt innerhalb des Ortes nahe der Altmühl auf einer Felsenbank. Von der Hauptburg aus dem 12. Jahrhundert sind nur noch geringe Reste vorhanden. Erhalten sind jedoch Teile der Vorburg mit den 1444 an die Burgmauer angebauten sog. "Burgstallungen" und das Burgtor. Die im 12. ...
Archäologie-Museum Schloss Neuburg an der Donau
Neuburg an der Donau
Das seit Anfang der siebziger Jahre von der Bayerischen Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen betreute Schloss in Neuburg an der Donau, eines der bedeutendsten Renaissancebauwerke in Bayern, bietet nach mehrjährigen Instandsetzungsarbeiten einem Zweigmuseum der Archäologischen ...
Archäologische Ausstellung
Nassenfels
In der Nassenfelser Schule wurde 1990 die "Dauerausstellung zur Archäologie des Nassenfelser Umlandes" eröffnet. Sie präsentiert vor- und frühgeschichtliche Funde aus einem Zeitraum, der sich über 80.000 Jahre Menschheitsgeschichte erstreckt, vom Neandertaler angefangen bis in die ...
Aussichtspunkt Antoniberg
Rennertshofen
Eine Wanderung zum Antoniberg in Stepperg belohnt mit einer herrlichen Aussicht auf die Donau und die umgebenden Donauauen. Am Antoniberg schuf sich die Donau vor Millionen von Jahren ein neues Flussbett. Der ursprüngliche Lauf der Donau wurde zum heutigen Wellheimer Trockental (Urdonautal) und ...
Beixenhart bei Ried
Dollnstein
Die Besonderheit des ca. 54 ha großen Naturwaldreservates sind die herrlichen Buchenbestände mit bis zu 170-jährigen Bäumen. Dazwischen wachsen stattliche Eichen. Zahlreiche Felsgruppen und säulenförmige Einzelfelsen unterbrechen den Buchenwald; dort kommen verstärkt Linde, Ahorn, Ulme und ...
Burg Nassenfels
Nassenfels
Schon in ihrer ältesten historischen Würdigung wird die Burgruine von Nassenfels als eine der eindrucksvollsten und wehrhaftesten Talburgen Bayerns bezeichnet. Dieser Eindruck geht auf die erhaltenen vier Türme zurück, also den überragenden Bergfried und die drei Mauertürme mit den ...
Burgruine Hütting
Rennertshofen
Burgruine auf einem hochaufragenden fast senkrecht abfallenden Felsen des Juramassivs. Die Burgruine (vermutlich im 11. Jahrhundert erbaut durch die Grafen von Lechsgemünd-Graisbach) ist von historischer und baugeschichtlicher Bedeutung und ein überörtlich bedeutsames Baudenkmal. Erhalten ...
Burgruine Konstein
Wellheim
Von der einst dreistöckigen, turmartigen Hauptburg auf isoliertem Felskegel sind nur noch geringe Mauerreste vorhanden. Erhalten blieb von der am Nordfuß des Felsens angelegten Vorburg ein 3 - 4 m hohes Stück des Westberings, ein Kellergewölbe und im Osten das restaurierte rundbogige Tor. Der ...
Burgruine Wellheim
Wellheim
Die Anlage, deren unregelmäßiger Bering der Felskuppe angepasst ist, besteht aus dem etwa 35 m hohen Bergfried aus Buckelquadern und dem gegenüberliegenden Palas - beide zur romanischen Oberburg gehörend -, einer unteren Burg und dem im 15. Jahrhundert davor angelegten Zwinger mit einem ...
Burgsteinfelsen
Dollnstein
Der turmartige Felsen ist eines der schönsten bayerischen Geotope - ausgewählt vom Bayerischen Geologischen Landesamt. Die markante Felsbildung des Burgsteins ist Teil einer Kalkplattform, die in einem subtropischen Flachmeer zur Zeit des Oberen Jura abgelagert wurde. Einen wesentlichen Anteil ...
Der alte Friedhof von Kreut
Oberhausen
Protestantische Siedler kauften ca. 1830 die Kreuter Höfe und legten 1842 den Friedhof an. Für die Einrichtung eines Standortübungsplatzes der Bundeswehr wurde der Weiler Kreut in den Jahren 1958 bis 1961 abgesiedelt. Der Friedhof, auf dem 1972 die letzte Beisetzung stattfand, wurde durch die ...
Dohlenfelsen
Wellheim
Die Felsenpartie am nördlichen von Trockenrasen bedeckten Hang des Urdonautales ragt ca. 70 m auf. Die hell leuchtenden Felsbastionen - heute ein vielbesuchtes Kletterparadies - sind vor etwa 150 Millionen Jahren, im Erdzeitalter des Weißen Jura (Malm), entstanden. Den Raum der Frankenalb ...
Finkenstein
Neuburg an der Donau
Steil über der Donau ragt der Finkenstein auf. Vom 200 Meter über der Donau gelegenen Felsen genießt man einen tollen Blick hinab ins Donautal. Der Felsen befindet sich inmitten des 4,2 ha großen Naturschutzgebietes Finkenstein. Im 2. und 3. Jahrhundert befand sich hier eine römische villa ...
Friedhof
Wellheim
Einzigartiger Friedhof, in dem nur Holzkreuze zugelassen sind. Dieses einmalige Ensemble des Friedens und der Ruhe ist eine überregionale Sehenswürdigkeit. Der Friedhof wurde mit dem Holzförderpreis ausgezeichnet.
Gänseliesel am Anger
Burgheim
Am Anger befindet sich die "Gänseliesel". Dieses Kunstwerk im öffentlichen Raum ist ein beliebter Treffpunkt der Burgheimer. Ruhebänke laden zum Verweilen ein.
Galgenberg
Wellheim
Der ca. 50 m hohe Galgenberg ist eine waIdbestandene, längliche Kuppe. Die Schutterquelle am Fuße des Berges ist eine aus größerer Tiefe kommende Karstquelle. Der Galgenberg verdankt seine Entstehung der Urdonau, die einst das Wellheimer Tal durchfloss. Bei Stepperg (ca. 8 km westlich von ...
Gleßbrunnen
Nassenfels
Die Gleßbrunnen sind fünf miteinander verbundene 5-9 m tiefe Quelltöpfe, denen die hellglänzende Wasseroberfläche den Namen gab (Gleßbrunnen, im Dialekt Gleißbrunnen = gleißende, glänzende Brunnen). Es handelt sich um die stärkste Quelle im Eichstätter Raum. Mit natürlichem Druck ...
Höhle bei Aicha
Wellheim
Hinter dem bogenförmigen Höhleneingang liegt ein ca. 4 m hoher Raum, von dem nach links ein 15 m langer, begehbarer Felsgang abzweigt; nach rechts geht eine Spalte, die mit einer etwa 3 m rechts neben der Haupthöhle mündenden kleinen Nebenhöhle verbunden ist. Bei Ausgrabungen im Frühjahr ...
Hofkirche „Unsere Liebe Frau“
Neuburg an der Donau
Die Grundsteinlegung für dieses bedeutende Bauwerk der Spätrenaissance erfolgte 1607 nach Plänen des kaiserlichen Kammermalers und Architekten Josef Heintz. Ausgeführt wurde der Neubau durch den Graubündner Baumeister Gilg Vältin unter maßgeblicher Beteiligung und Aufsicht des ...
Jagdschloss Grünau
Neuburg an der Donau
Ein Renaissance-Schloss mitten im Auwald! Die Schlossanlage im Auwald ist ein schönes Beispiel der deutschen Frührenaissance und wurde zwischen 1530 und 1555 als "Alter Bau" und "Neuer Bau" errichtet. Im "Alten Bau" mit hohem Treppengiebel und Turm mit bunt glasierten Ziegeln finden wir die ...
Karlsplatz
Neuburg an der Donau
Der von bunten Bürgerhäusern und der Hofkirche umrahmte Platz ist ein kunsthistorischer Genuss. Das ganze Ensemble der Altstadt ist eine Sehenswürdigkeit und der Karlsplatz bildet das Zentrum. Die Lindenbäume, die ihn umrahmen, sind über 200 Jahre alt und eine malerische Kulisse mitten im ...
Kath. Kirche St. Andreas Wellheim
Wellheim
Die Kirche hat ihre Ursprünge im 11./12. Jahrhundert und wurde sowohl zur Zeit der Gotik als auch im Barock an- und umgebaut. Den Gesamteindruck des barocken Kirchenraums hat die Erweiterung 1945 ungünstig beeinflußt, doch blieben die barocken Stukkaturen und Deckengemälde (beide um 1700) ...
Kath. Kirche St. Johannes der Täufer Biesenhard
Adelschlag
Die 1716 vom Eichstätter Hofbaumeister Benedikt Ettl errichtete Kirche hatte einen Vorgängerbau aus der Zeit um 1600. 1911 ersetzte der Münchner Architekt Hans Schurr den bisherigen Dachreiter durch einen Turm. Die Biesenharder hatten das Glück, 1716 beim Abbruch der alten Kirche einen 9 ...